Wasserstoff gewinnt als potenzielle Energiequelle der Zukunft immer mehr an Bedeutung. Im vergangenen Jahr wurden an vielen Stellen Anstrengungen unternommen, die Wasserstoff-Produktion auf den Weg zu bringen.

Deutsch-Norwegische Kooperation für Wasserstoff

Während RWE sich in Nordrhein-Westfalen das Braunkohle-Vorkommen unter Lützerath gesichert hat, arbeitet der Energiekonzern an anderer Stelle an nachhaltigeren Energiequellen.

RWE und Equinor, ein norwegischer Energiekonzern, haben sich zusammengetan. Das Ziel: Zunächst blauen Wasserstoff (durch Gas- und Dampf-Kombikraftwerke gewonnen) und schließlich grünen Wasserstoff (durch Windenergie gewonnen) produzieren. Bereits 2030 könnte der erste Wasserstoff aus Norwegen nach Deutschland kommen.

Starke Förderung von Wasserstoff in den USA

Aber auch die USA investieren in ihre Wasserstoffvorhaben. Dank umfassender Steuergutschriften in den Staaten könnte grüner Wasserstoff Berechnungen zufolge, neben blauem und grauen Wasserstoff wettbewerbsfähig werden. In wenigen Jahren sind also auch aus den USA Wasserstoffimporte nach Europa möglich.

Quellen: GTAI (1); GTAI (2)