In China hergestellte E-Fahrzeuge sind rund 20 Prozent günstiger als entsprechende Fahrzeuge, die in der EU hergestellt wurden. Der Grund dafür liegt mutmaßlich in hohen staatlichen Subventionen für die chinesischen Hersteller. Bereits im September hatte die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, angekündigt, dagegen vorzugehen.
Nun, kurze Zeit nach Ende der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München, hat die Kommission ein entsprechendes Untersuchungsverfahren eingeleitet – veröffentlicht im Amtsblatt C/2023/160 vom 4.10.2023. Das Antisubventionsuntersuchung betrifft batteriebetriebene Elektrofahrzeuge für bis zu neun Personen mit Ursprung China. Nach Abschluss der Untersuchung könnten Strafzölle erhoben werden.
Quellen: IHK Hamburg, Tagesschau