Bei einem Treffen von Vertretern der Europäischen Kommission und Monacos im September einigten sich die Verhandlungspartner darauf, das geplante Assoziierungsabkommen vorerst nicht weiter zu verfolgen. Die Bedingungen für den Abschluss eines solchen Abkommens seien nicht gegeben.

Fürstenpalast in Monaco, Bildquelle: Pixabay

Die EU zeigte sich jedoch bereit, die Verhandlungen in Zukunft wieder aufzunehmen. Zudem bleibe sie wichtiger Handelspartner Monacos.

Im Vorfeld hatte die europäische Finanzaufsichtsbehörde Bedenken bezüglich des Abkommens geäußert. Das Fürstentum könne als Geldwäsche-Schlupfloch genutzt werden.

Quelle: DIHK, EU Kommission (französisch)