Unternehmen, die Handelsbeziehungen zu Hongkong oder Luxemburg pflegen, sollten sich auf Preiserhöhungen einstellen. Grund dafür ist in beiden Fällen die Erhöhung des Mindestlohns.

3.000 Euro für qualifizierte Arbeitnehmende in Luxemburg

Luxemburg hat zum 1. April alle Mindestlohnsätze erhöht. Das bedeutet: Qualifizierte Arbeitnehmende bekommen einen sozialen Mindestlohn (salaire social minimum) von 3.009,88 Euro pro Monat für eine 40-Stunden Woche. Für unqualifizierte Arbeitnehmende sind es 2.508,24 Euro.

30 Cent mehr pro Stunde in Hongkong

Zum ersten Mai hat auch Hongkong seinen Mindestlohn erhöht. Er wurde von 37,50 Hongkong-Dollar (HK$) pro Stunde auf 40 HK$ angehoben. In Euro bedeutet das eine Steigerung um 30 Cent.

Quellen: GTAI (1); GTAI (2)