Dem bereits Ende letzten Jahres unterzeichneten Abkommen folgte nun am 24. Januar 2024 die Zustimmung des Handelsausschusses des EU-Parlaments. Ziel des Pakts ist die Sicherung und Förderung der Handelsbeziehungen in der Region.
Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Chile betrug im Jahr 2022 4,1 Milliarden Euro, wovon rund 2,8 Milliarden auf deutsche Exporte zurückzuführen sind. Außerdem verfügt Chile über eines der größten Lithiumvorkommen der Welt. Das Leichtmetall gilt als kritisch hinsichtlich der Ziele Deutschlands in der Energie- und Mobilitätswende. (Quelle: DIHK)
Bis das fortgeschrittene Rahmenabkommen (AFA) von den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten ratifiziert wird, gilt ein Interims-Handelsabkommen (ITA), welches den Handel sowie Investitionsbestrebungen umfassenden Teil des AFA enthält. Für das Inkrafttreten des ITA steht die Ratifizierung durch das Plenum des EU-Parlaments noch aus.
Quelle: DIHK