Das afrikanische Land Angola ist das siebtgrößte Investitionsziel für europäische Investoren in Afrika. Bislang fließen sie hauptsächlich in den Rohstoff- und Energiesektor. Nun wurde ein Abkommen unterzeichnet, dass Investitionen auch in anderen Bereichen vereinfachen soll.
Das Sustainable Investment Facilitation Agreement, kurz SIFA vereinfacht Genehmigungsverfahren für Investitionen und legt darüber hinaus Umweltstandards sowie Arbeitnehmerrechte fest. Weitere Schwerpunkte des Abkommens sind die Veröffentlichung aller Investitionsgesetze und -bedingungen sowie der Ausbau elektronischer Behördendienste.
Um Unternehmen beim Schritt nach Angola zu unterstützen hat am 17. November in Luanda ein Business Forum stattgefunden.
Das Europaparlament muss dem Abkommen noch zustimmen, bevor es in Kraft tritt.
Quellen: DIHK, GTAI