Aufgrund der Digitalisierung, der Veränderung der Märkte und dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit, müssen immer mehr gesetzliche Regelungen für den europäischen Markt eingeführt werden. Eine Notwendigkeit, um faire Wettbewerbsbedingungen und Produktsicherheit zu wahren. Für den Handel bedeutet die Welle an neuen Regulierungen deutlich mehr Pflichten und bürokratischen Aufwand.

Neue Regelungen – mehr Pflichten

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) gibt auf ihrer Website einen Überblick über bereits beschlossene und kommende Verordnungen, aus denen sich Handlungspflichten für Unternehmen ergeben. Darunter fallen unter anderem der „Digital Services Act“ sowie der „Digital Markets Act“. Beide werden für Online-Plattformen stärkere Prüf- und Sorgfaltspflichten fordern.

Rund um das Thema Nachhaltigkeit sorgen etwa der „Green Deal“ und die „Verpackungsverordnung“ für einen Mehraufwand für Unternehmen. Schließlich ist eine Zollrechtsreform angekündigt, die die Abwicklung des Warenhandels im Bereich E-Commerce über eine digitale Zollplattform ab 2028 vorsieht.

Weiterführende Infos zu den genannten Verordnungen sowie Wissenswertes zu einigen weiteren kommenden Regelungen, finden Sie auf der Website der DIHK.

DIHK für weniger Bürokratie

In ihrer Funktion als Sprachrohr des Handels gegenüber der EU will die DIHK Verbesserungsvorschläge einbringen und sich dafür einsetzen, den bürokratischen Aufwand für Unternehmen einzudämmen.

Quelle: DIHK

 

 

 

 

 

 

Neue Dokumentations-, Prüf- und Berichtspflichten stellen den Handel vor Herausforderungen. (Bildquelle: Pixabay)