Seit dem 1. November gelten durch das neue Zollabkommen Erleichterungen im Handel zwischen der EU und Moldau. Die EU ist für den Binnenstaat zwischen Rumänien und der Ukraine der wichtigste Handelspartner. Vonseiten der Europäischen Kommission wird das neue Abkommen als ein wichtiger Schritt, um den Handel weiter auszubauen ohne Sicherheitsstandards zu gefährden. Zudem sei es vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine „wichtiger denn je“, schreibt die Kommission in ihrer Pressemitteilung vom 28. Oktober.
Was beinhaltet das Zollabkommen?
Durch das Abkommen wird das Zollverfahren für beide Seiten vereinfacht. Außerdem werden Waren bei der Zollabfertigung bevorzugt bearbeitet. Beides wird den Handel sowohl für Unternehmen aus Moldau als auch aus der EU attraktiver machen.
Für Unternehmen mit dem Status AEO (Authorised Economic Operater) besteht darüber hinaus der Vorteil, dass dieser in Moldau anerkannt wird. Gleiches gilt für die AEOs Moldaus, die in die EU exportieren.
Quelle: Europäische Kommission