Inhalt und Abbildung 4 der Studie 2021„Der Brexit hat die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union mit ihren Mitgliedsstaaten vor eine Zerreißprobe gestellt. Mit dem Handels- und Kooperationsabkommen konnten die schlimmsten Folgen des britischen Austritts aus der Union verhindert werden. Dennoch kann von einem störungsfreien Handel nicht die Rede sein. Der Warenaustausch wird besonders durch nichttarifäre Hemmnisse wie die Erbringung von Ursprungsnachweisen und die fehlende automatische Anerkennung von Produktvorschriften und Konformitätsbewertungen belastet. Auch der Dienstleistungshandel ist durch zahlreiche und komplizierte Sondervorschriften erschwert. Für die Arbeitskräftemobilität brachte der Brexit erhebliche Hürden.
Wir müssen alles tun, um möglichst weitgehend zu den bisher engen und reibungslosen Wirtschaftsbeziehungen zurückzufinden. Dafür sind vor allem die gegenseitige Anerkennung technischer Standards, einheitliche Regelungen im Dienstleistungshandel und eine unkomplizierte Anerkennung von Berufsqualifikationen erforderlich. Das Handels- und Kooperationsabkommen muss als Ausgangspunkt für die Fortentwicklung der britisch- europäischen Partnerschaft verstanden werden. Es liegt im Interesse beider Seiten, die vorhandenen Spielräume und Möglichkeiten gemeinsam auszuschöpfen. Das gehört ganz oben auf die politische Agenda der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs.“
Zitat von Bertram Brosardt vom Verein der Bayerischen Wirtschaft, der die Studie dazu in Auftrag gab.
Inhalt und Abbildung 4 der Studie 2021
Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die 50 Seiten umfassende Studie im PDF-Format zu, deren Ende eine Gegenüberstellung der regulierten Wirtschaftszweige beinhaltet.